Unter der Laterne
am Kasernentor,
Liebling, ich erinnere mich
der Art, wie du wartest.
Hier flüstertest du mir zärtlich zu,
du liebtest mich,
du würdest immer
meine Lili des Laternenlichts,
meine eigene Lili Marlene sein.
Zeit würde kommen für den Appell,
Zeit für uns auseinender zu gehen,
Liebling, ich würde dich streicheln
und an mein Herz drücken
und da unten, weit entfernt vom Laternenlicht,
halte ich dich fest.
Wir würden uns Gute-Nacht-Küsse geben,
meine Lili des Laternenlichts,
meine eigene Lili Marlene.
Der Befehl kam loszusegeln,
irgendwohin da drüben.
Alle eingesperrt in der Kasern,
das war mehr als ich ertragen konnte.
Ich wusste, du wartetest auf der Straße,
ich hörte deine Schritte,
konnte dich aber nicht treffen,
meine Lili des Laternenlichts,
meine eigene Lili Marlene.
Blieb in unserer Unterkunft
gerade hinter dem Zaun.
Sogar wenn wir getrennt sind,
sind deine Lippen nahe den meinen
Du wartest, wo die Laterne sanft schimmert,
dein süßes Gesicht scheint
in meinen Träumen herumzugeistern,
meine Lili des Laternenlichts,
meine eigene Lili Marlene,
meine Lili des Laternenlichts,
meine eigene Lili Marlene.