In einer dunk'len Nacht
bist du allein mit mir Zuhaus'.
Du lächelst mich an
und drückst den Lichtschalter auf 'Aus'.
Komm, mach das Licht an,
denn ich will sehen, was du kannst.
Und uns're Schatten,
sie tanzen an der Wand.
Ich schau' deinen Körper an,
mit schlechten Tattoos vollgeschmiert.
Wisch das Geschmiere ab,
denn es reicht mir katharsiert.
Pack auch dein Spielzeug weg,
das Original ist an dir dran.
Will ich mit Plastik spielen,
schalte ich den Computer an.
Und wieder ist heut' keine Zeit
für Liebe, Sex und Zärtlichkeit.
Auch wenn dein Körper danach schreit
nach Liebe, Sex und Zärtlichkeit.
Setz deine Maske ab
und zeig mir dein wahres Gesicht.
Willst du Theater spiel'n,
dann bitte ohne mich.
Ich kann dich nicht begatten,
wenn du in die Glotze siehst.
Jetzt stell den Kasten aus,
damit du nicht nach Fernsehen riechst.
Du flüsterst in mein Ohr
mit zugekokstem Augenblick.
Bei deinem Wortschatz
zieh'n meine Spermien sich zurück.
Ich wollt' heut' glücklich sein,
doch mit dir geht das leider nicht.
Für meinen Knaller
engagier' ich lieber mich.
Und wieder ist heut' keine Zeit
für Liebe, Sex und Zärtlichkeit.
Auch wenn dein Körper danach schreit
nach Liebe, Sex und Zärtlichkeit. (x2)