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Licht und Schatten lyrics
Licht und Schatten lyrics
turnover time:2024-12-21 05:26:03
Licht und Schatten lyrics

[Strophe I]

Durch innere Kriegsszenarien wie Jugoslawien

Entstanden meine tiefenpsychologischen, versklavenden mentalen Paraphrasen

Übertragen oder projiziert mit Überlicht, Gesichter meiner selbst, das Ich spiegelt

Sich in Flanken. Beton Gebäude prangen, symbolisieren Gedanken, in Käfigen

Für Menschen eingefangen. Meine Liebe wurde reduziert, verzehrt, konsumiert

Ausradiert von denen deren Selbstsucht regiert

Doch egal, verdräng das Mädel aus meinem Schädel, denn ich weiß, sie bumst schon

Längst mit irgendwelchen anderen Jungs

Verschaff mir Klarheit, ich will die Wahrheit

Will wissen ob Ihr wirklich für mich da seit

Alle real seit. Heißt das Leben wirklich Überleben? Oder Löffel abgeben?

Stetiges Streben nach Glückssträhnen? Vielleicht ist alles nur Erfahrung

Als Weg zur Offenbarung, vorherbestimmte Reise, darum frag' ich : Warum

Klag' ich? Alles ist fraglich. Antworten gab’s nicht. Vom 6.ten September

‘78 - bis ich im Grab lieg

[Refrain - J-Luv:]

Ihr seid geblendet, Babylon darf nicht bestehen

Wo ist das Ende? Denn was ist unser Leben, wenn die Seele fehlt?

[Refrain - J-Luv:]

Ihr seid geblendet, Babylon darf nicht bestehen

Wo ist das Ende? Denn was ist unser Leben, wenn die Seele fehlt?

[Strophe II]

Leere Versprechen mit Worten, die den Geist zerbrechen

Verflechten Lügen in Lyrik: Verbal Verbrechen

Frei von Strafverfolgung durch Staat und Ordnung

Rohstoffversorgung ist brisanter als Kinder-Ermordung

Mental-Versorgung ist nebensächlich, Hauptsache, Geld vermehrt sich, täglich, unersättlich

Menschen unverbesserlich, denken besser nicht, Gehirne schalten aus im

Zugedrogten Endlos-Leerlauf. Kaufzufriedenheit, Luxus Scheiß liegt bereit

Entführt die Menschheit in Bedeutungslosigkeit. Zu breit zum gehen, zu blind

Zum sehen, Fernsehszene ersetzen Reden und selbst verstehen

Probleme abgehakt und nie wieder nachgefragt, 4 Tage Streik - jedoch am 5ten Tag abgesagt

Kein Dach und keine Arbeit, von der wird nur gelabert

Brotlos und Tod, Existenz trostlos

[Refrain - J-Luv:]

Ihr seid geblendet, Babylon darf nicht bestehen

Wo ist das Ende? Denn was ist unser Leben, wenn die Seele fehlt?

[Strophe III]

Ich stell’ mir vor wie das Leben wäre: In Perfekte Atmosphäre, keine Gewehre

Verseuchte Weltmeere. Mutter Erde in Harmonie mit unserem Lebensstil, erstes

Ziel: Jedem Menschen freies Domizil

Ich hätte Hanf im Garten, ganze Wagenladungen, Frauen aller Rassen und Gattungen zur

Arterhaltung. Freie Entfaltung, 'n Staat ohne Verwaltung, und alle werden

Sprechen in den Sprachen der Gerechten. Doch das sorgenfreie Leben werd’ ich

Nie erleben, such vergebens nach Bestätigung des Traumes von eben

Doch seh ich Waffen und Neid, Raffen und Eitelkeit

Abgesondertheit und das Kind, das voller Leiden schreit

Ein Mann der weint zeigt der Menschheit ihre Falschheit

Beweist, dass weder Zeit noch Währung ihre Wunden heilt

Gleichgültigkeit erscheint mit Allmächtigkeit

Wär’ ich Gott, erschuf ich nichts als Gerechtigkeit

[Refrain - J-Luv:]

Ihr seid geblendet, Babylon darf nicht bestehen

Wo ist das Ende? Denn was ist unser Leben, wenn die Seele fehlt?

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