Die Männer, die bei mich besuchen, Mutter,
schicken mir immer Ansichtskarten
von den Bahamas, Mutter.
Die Männer, die mich dauernd besuchen,
sind oft Musiker, Künstler, Maler
oder Schauspieler.
Die Männer, die mich besuchen, Mutter,
haben für mich immer ein hübsches Zimmer
mit Terrasse, Mutter.
Die Männer, die mich besuchen, haben, fühle ich,
in ihren Herzen sowenig Begehren (Kraft)
wie das Meer bei Ebbe.
Die Männer, die mich besuchen,
wie gerne würde ich doch einen für mich haben,
für einen Monat, für ein Jahr.
Doch die Männer, Mutter, die mich besuchen,
geben mir niemals etwas anderes als Geld.
Die Männer, die mich besuchen, Mutter,
die Liebesnächte mit ihnen sind Sterne,
die Spuren hinterlassen, Mutter.
Die Männer, die mich besuchen, heftig (gewalttätig)
sind immer die, die das Herz eines Kindes
bewahrt haben, verloren.
Die Männer, die mich besuchen,
wie gerne würde ich doch einen für mich haben,
für einen Monat, für ein Jahr.
Doch die Männer, Mutter, die mich besuchen,
geben mir niemals etwas anderes als Geld.
Die Männer, die mich besuchen, Mutter,
haben ein Lächeln, die ein wenig
Grimassen gleichen, Mutter.
Die Männer, die mich besuchen, verstörend,
lassen mich immer mit meinen Träumen
und Ängsten von früher allein.
Die Männer, die mich besuchen,
wie gerne würde ich doch einen für mich haben,
für einen Monat, für ein Jahr.
Doch die Männer, Mutter, die mich besuchen,
geben mir niemals etwas anderes als Geld.
Die Männer, die dahinziehen*, Mutter
Die Männer, die dahinziehen, Mutter
Die Männer, die doch nur dahinziehen, Mutter
Die Männer, die dahinziehen, Mutter