Er verrührt am Tassenboden
etwas Honig.
Er schaut durch das Fenster1
zum Himmel.
Jedes Mal, wenn ein Flugzeug vorüberfliegt,
sagt er sich, es sei vielleicht sie,
die da über sein Haus gleite.
Man hat ihm doch gesagt, sie wäre im Himmel.
Er träumt am Boden liegend
in den Armen seiner Mutter,
die mit Kreide gezeichnet ist.
Jeden Abend zeichnet er sie
heimlich wieder
Strich für Strich
nach einem Porträt.
Er träumt am Boden liegend
in den Armen seiner Mutter,
die mit Kreide gezeichnet ist.
Jeden Abend zeichnet er sie
heimlich wieder
Strich für Strich
nach einem Porträt.
Verloren ganz hinten in der Klasse
bringt er alles durcheinander
und schlägt sich mit dem unerbittlichen
Plural herum.
Schließlich erklärt er der Lehrerin,
warum "Elter" keinen Plural hat2.
Schmusen möchte er so gern,
und wäre es nur einmal im Jahr.
Er träumt am Boden liegend
in den Armen seiner Mutter,
die mit Kreide gezeichnet ist.
Jeden Abend zeichnet er sie
heimlich wieder
Strich für Strich
nach einem Porträt.
Er träumt am Boden liegend
in den Armen seiner Mutter,
die mit Kreide gezeichnet ist.
Jeden Abend zeichnet er sie
heimlich wieder
Strich für Strich
nach einem Porträt.
Er träumt am Boden liegend
in den Armen seiner Mutter,
die mit Kreide gezeichnet ist.
Jeden Abend zeichnet er sie
heimlich wieder
Strich für Strich
nach einem Porträt.
Strich für Strich
nach einem Porträt.
1. "vasistas"(Oberlicht) reimt sich auf "tasse". Sonst hätte ebenso "Fenêtre" benutzt werden können, meiner Meinung nach2. "warum man 'parents' ohne 's' schreibt". "parent" und "parents" klingen gleich, aber den Unterschied kann man leider auf Deutsch hören.