Die Seine fließt unter dem Pont Mirabeau,
und unsere Liebe,
muß er mich an sie gemahnen?
Erst nach den Qualen wird man froh.
Es komme die Nacht. Die Glocke schlage.
Ich harre aus im Strömen der Tage.
Hand in Hand, Aug in Auge wollen wir stehen
während unter
der Brücke unserer Arme vorübergehen
ewiger Blicke Wellen, die wehen.
Es komme die Nacht. Die Glocke schlage.
Ich harre aus im Strömen der Tage.
Die Liebe schwindet, wie dies Wasser weicht,
die Liebe schwindet,
wie das Leben hinschleicht
und die Hoffnung uns bleicht.
Es komme die Nacht. Die Glocke schlage.
Ich harre aus im Strömen der Tage.
So vergehen die Tage, die Wochen so,
weder verklungene Lieder
noch die Liebe kehrt wieder,
die Seine fließt unter dem Pont Mirabeau.
Es komme die Nacht. Die Glocke schlage.
Ich harre aus im Strömen der Tage.