Wenn der Sturm von Norden steht,
Und graue Nebel fallen selbst (?)
Auf braunen Zinnen in der Sierra,
Hörst du's aus den Felsen klingen,
Hörst ein Raunen und ein Singen
Wie von vielen tausend Stimmen.
Eine uralte Legende
Gewinnt mit einem Mal Leben.
Refrain:
Freies Land, freie Gedanken
Und Freunde, die niemals wanken,
Die Pampas weit und blau der Himmel,
Ein Garten Eden, versunken.
Land der Indios, Land der Indios,
Deine Lieder sind lang verklungen.
Dort werden Hirten zu Poeten.
In allen Liedern und Gebeten
Lebt ungestillt die Sehnsucht
Nach Frieden und nach Freiheit,
Die ihnen doch gehörte,
Bevor man sie zerstörte
Für Gold und einen Reichtum,
Den sie niemals verstanden.
Refrain:
Freies Land, freie Gedanken
Und Freunde, die niemals wanken,
Die Pampas weit und blau der Himmel,
Ein Garten Eden, versunken.
Land der Indios, Land der Indios,
Deine Lieder sind lang verklungen.
Wenn der Sturm von Norden steht
Und graue Nebel fallen selbst, (?)
Auf braunen Zinnen in der Sierra,
Hörst du's aus den Felsen klingen,
Hörst ein Raunen und ein Singen,
Wie von vielen tausend Stimmen,
Und du hörst sie drängend fragen
Nach dem Sinn ihrer Legenden.
Refrain:
Freies Land, freie Gedanken
Und Freunde, die niemals wanken,
Die Pampas weit und blau der Himmel,
Ein Garten Eden, versunken.
Land der Indios, Land der Indios,
Deine Lieder sind lang verklungen.