Sie kam zu mir eines Morgens,
Ein einsamer Sonntagmorgen,
Ihr langes Haar wehte
Im Winterwind.
Ich weiß nicht, wie sie mich fand,
Denn Dunkelheit war, wo ich ging,
Und Zerstörung um mich herum,
Von einem Kampf, den ich nicht gewinnen konnte.
[Refrain:]
Ahhhahhhahhahahhhahhhahhh ...
Dann bat sie mich, meinen Feind zu benennen.
Ich sagte: "Es ist der Drang in manchen Männern,
Ihre Brüder zu bekämpfen und zu töten,
Ohne einen Gedanken an Liebe oder Gott."
Und ich flehte sie an: Gib mir Rosse,
Um niederzutrampeln meine Feinde!"
So heftig war mein zorniges Begehren,
Diesen Abschaum des Lebens zu tilgen.
[Refrain]
Doch sie wollte nicht denken an die Schlacht,
Die Männer zu Bestien macht,
Die so leicht zu beginnen,
Doch unmöglich zu beenden ist.
Denn sie, die Mutter aller Menschen,
Hatte so weise mich beraten, dass
Ich fürchtete, wieder alleine zu gehen,
Und ich fragte sie, ob sie nicht bleiben wolle.
[Refrain]
„Oh Lady, reiche mir deine Hand,
Oder lass' mich hier bleiben an deiner Seite!“.
„Glaube und vertraue mir!“,
Sprach sie und erfüllte mein Herz mit Leben.
„Die Stärke liegt nicht in der Überzahl.
Gib dich solchem Irrglauben nicht hin.
Doch wenn du mich brauchst,
Sei gewiss, ich werde nicht fern sein.“
[Refrain]
Nach diesen Worten drehte sie sich um,
Und obwohl ich keine Worte fand,
Stand ich da und schaute,
Bis ihren schwarzen Umhang ich verschwinden sah.
Meine Mühsal ist jetzt nicht geringer,
Aber ich weiß nun, ich bin nicht allein.
Ich fasse jedesmal neuen Mut,
Wenn ich zurückdenke an jenen windigen Tag.
Und wenn sie eines Tages zu dir kommt,
Dann nimm ihre gar weisen Worte tief in dich auf.
Fasse Mut, das ist ihre Belohnung für dich,
Und sag' ein 'Hallo' in meinem Namen.
[Refrain, fortwährend wiederholt]