Langsam entlang der Inseln
Bläst den Wind, die Wellen rollen
Da gleiten die flinken Boote
Von Rasin und seinen Matrosen
Auf der Brücke steht Stenka Rasin
Herzen schlagen, Stimmen sprechen
Er hält seine Schöne, so lieblich und hübsch
Zärtlich in seinen Armen
La la la la ...
Keine Frau in unserem Kreis
Sie ballen die Fäuste, Rufe werden laut
Die Taube unterwarf den Adler
Der Seemann ist nur noch ein Ehemann
Doch Rasin bleibt ruhig
Zusammengebissen die Zähne, erhebt er die Stimme:
Nichts kann meine Seele verändern
Weder die Liebe noch die Rebellion
La la la la ...
Mit seinen mächtigen Händen erhebt er
Freuden beweinend, die Hoffnung begrabend
Seine gebrechliche und zitternde Geliebte
Und wirft sie ins schwarze Wasser
Dann erhob er die Stimme und sprach zum Fluss:
Wolga des Todes, Wolga des Lebens
Wolga, nimm meine verwitwete Liebe
Für immer auf am Grunde deines Bettes!
Meine Freunde, singt, zum Teufel!
Trinkt den Wein bis zur Neige
Bis ihr unter den Tisch rollt
Bis morgen, bis zum Vergessen
Nach alldem
Ist das Leben nur ein Köder
Eine kurze und wundervolle Passage
Die Liebe, um die wir oft weinen
Ist nichts weiter als ein Trugbild
Man muss Stunde für Stunde leben
Lasst uns uns diese Reise genießen
Die nicht mehr lange dauert
Am Boden unserer Gläser
Ist das Vergessen der Zeit, die vergeht
Wein und ein aufrichtiger Freund
Sind Heilmittel gegen Angst
Heute weint Elend
Der morgige Tag bringt die Wende
Und alles wird sich ändern
Langsam entlang der Inseln
Bläst den Wind, die Wellen rollen
Da gleiten die flinken Boote
Von Rasin und seinen Matrosen
La la la la...
Von Rasin und seinen Matrosen