Ich fand sie am frühen Morgen
Ganz nackt in meinen großen Schuhen,
Die aufgestellt waren vor dem Kamin;
Nicht nötig, euch das auszumalen.
Mein Herz, es hörte auf, zu schlagen.
Auf das Bett warf ich meine Peitsche.
Ich beugte mich zu ihr herab,
Und ihre Schönheit machte mich stumm.
"Ich bin müde und hab' 'nen Kater,
Die ganze Nacht half ich meinem Vater."
Ins Feuer legte ich etwas Holz nach,
Im Kamin stand nicht ihr Vater.
Es war die Tochter von Père Noël,
Ich der Sohn von Père Fouettard.
Sie hieß Marie-Noelle,
Ich hieß Jean-Balthazar.
Ich nehm das Mädchen in die Arme.
Sie sagt mir: "Aber nicht doch, Balthazar,
Sei doch kein Prahlhans,
Ich bin dort zufällig hingefallen."
Die ganze Nacht hatte ich
Unartige Leute ausgepeitscht.
Die ganze Nacht hatte sie
Geschenke verteilt an all die Kinder.
Es war die Tochter von Père Noël,
Ich der Sohn von Père Fouettard.
Sie hieß Marie-Noelle,
Ich hieß Jean-Balthazar.
Versehentlich bei mir abgestiegen,
War sie dort in meinen Schuhen.
Und da ich ihr Herz nicht gewinnen konnte,
Hab ich sie abgesetzt auf dem Treppenabsatz.
Es war die Tochter von Père Noël,
Ich der Sohn von Père Fouettard.
Und sie sagte zu mir mit schriller Stimme:
Tschüss, Balthazar, vielleicht seh'n wir uns mal wieder!
Es war die Tochter von Père Noël,
Ich der Sohn von Père Fouettard.
Sie hieß Marie-Noelle,
Ich hieß Jean-Balthazar.