„Sag mir wie viele, wie viele Deniers,
Schmied, um meinen Schlachtross zu beschlagen?“
„Es macht fünf Sou für Sie, mein Prinz,
nur fünf Sous und ein Denier.“
Ich höre singen,
ich höre das verdammte
Mädchen singen,
höre ich singen.
Unter dem aufsteigenden Mond
höre ich den Vogel singen.
Meine Hübsche, meine so Hübsche,
verschwinde in die Nacht.
„Zum ersten Hufeisen, das du legen wirst, heißt er dir
‚mein guter Vater‘.
Zum ersten Nagel, den du setzen wirst,
heißt er dir ‚mein Vater‘.“
Ich höre singen,
ich höre das verdammte
Mädchen singen,
höre ich singen.
Unter dem aufsteigenden Mond
höre ich den Vogel singen.
Meine Hübsche, meine so Hübsche,
verschwinde in die Nacht.
„Wer ist das denn, der mich ‚Vater‘ heißt?
Sag mir sofort wer es ist.“
„Es ist deine Tochter, deine liebe Tochter Jeanne,
deine tote und begrabene Tochter.“
Ich höre singen,
ich höre das verdammte
Mädchen singen,
höre ich singen.
Unter dem aufsteigenden Mond
höre ich den Vogel singen.
Meine Hübsche, meine so Hübsche,
verschwinde in die Nacht.
„Sag mir, meine Tochter, wer hat dich
dort in der Heide und Weizen verdammt?“
„Das ist dieser Mann, dem Meer entlang,
jeden Tag traf er mich.“
Ich höre singen,
ich höre das verdammte
Mädchen singen,
höre ich singen.
Unter dem aufsteigenden Mond
höre ich den Vogel singen.
Meine Hübsche, meine so Hübsche,
verschwinde in die Nacht.
„Nehmen Sie meinen Körper, mein Herz und mein Kleid,
unter dem Mond muss mam sie verbrennen.
In den Dunst werden Sie meine Asche werfen.
Endlich werden Sie sie in den Wind werfen.“
Ich höre singen,
ich höre das verdammte
Mädchen singen,
höre ich singen.
Unter dem aufsteigenden Mond
höre ich den Vogel singen.
Meine Hübsche, meine so Hübsche,
verschwinde in die Nacht.