Du weißt, ich war niemals so glücklich wie an diesem Morgen,
als wir an einem Strand wie diesem liefen.
Es war Herbst, ein Herbst, ein schöner warmer Herbst,
wie es ihn nur in Nordamerika gibt.
Man nennt ihn dort Indianersommer,
aber es war ganz einfach der unsrige.
Mit deinem langen Kleid glichst du einem Aquarell von
Marie Laurencin*
und ich erinnere mich, ich erinnere mich sehr gut an das,
was ich Dir an jenem Morgen sagte,
vor einem Jahr, vor einem Jahrhundert, vor einer Ewigkeit:
Wir werden gehen, wohin du möchtest, wann du möchtest
und wir werden uns auch dann noch lieben, wenn die Liebe tot sein wird
Das ganze Leben wird sein wie an diesem Morgen
in den Farben des Indianersommers.
Heute liegt jener Herbstmorgen für mich weit zurück,
aber es ist als ob ich dort wäre.
Ich denke an dich:
Wo bist du?
Was machst du?
Existiere ich noch für dich?
Ich schaue den Wellen zu, die niemals die Düne erreichen,
schau, wie sie komme ich auch zurück
schau, wie sie lege ich mich auf den Sand und erinnere mich
ich erinnere mich an die Flut, die Sonne und das Glück
die über das Meer vorbei liefen
vor einer Ewigkeit, einem Jahrhundert, einem Jahr.
Wir werden gehen, wohin du möchtest, wann du möchtest
und wir werden uns auch dann noch lieben, wenn die Liebe tot sein wird
Das ganze Leben wird sein wie an diesem Morgen
in den Farben des Indianersommers.
(la,la,la.... langes Instrumental-Nachspiel)