Da wo
Da wo die Haut noch weicher ist
Gleich neben
Diesen gold-bernsteinigen Stellen
Da wo meine Finger
Auf Seide treffen
Und auf diese Erregung
Vorauszuspüren
In einem Zittern
Da wo das Meer sich entfesselt
Gleich neben
Fernen Sternen
Die in dir ruhen
Neben dem Feuer im Kalten
Nah dem Erschrecken
Nah der Furcht
Wie wenn man stirbt
Da wo die Wellen sich brechen
Gleich neben
Gleich neben der Ekstase
Da wo dein Körper
Sich beruhigt und einschläft
Und dieser Tod …
Dieses Verbrennen …
Dieser Riss …
Da wo das Meer sich beruhigt
Gleich neben
Gleich neben diesen zarten und rosenfarbenen Stellen
Da wo meine Wange
Deine Hand liebkost
Und plötzlich einschläft
Wie du selbst
Nicht mal mehr ein „ich lieb dich“