Lange, lange, lange
nachdem die Dichter verschwunden sind,
hört man ihre Lieder noch auf den Straßen.
Die Menge singt sie ein wenig zerstreut, und
kennt die Namen ihrer Urheber nicht und
weiß nicht, für wen ihre Herzen schlugen.
Manchmal ändert man ein Wort, einen Satz,
und fällt einem nichts mehr ein,
singt man la, la la la la la la la la la la la.
Lange, lange, lange
nachdem die Dichter verschwunden sind,
hört man ihre Lieder noch auf den Straßen.
Eines Tages vielleicht, ziemlich lang nach mir
wird man diese Melodie singen, um sein Herz zu trösten
oder eine glückliche Fügung zu feiern.
Wird sie einen alten Bettler leben lassen
oder ein Kind in den Schlaf wiegen?
Oder wird sie im Frühling, irgendwo am Ufer
eines Wassers auf einem Plattenspieler drehen?
Lange, lange, lange
nachdem die Dichter verschwunden sind,
schwingt ihre leichte Seele noch durch die Straßen.
Ihre leichte Seele, das sind ihre Lieder,
die fröhlich stimmen, die traurig machen
Mädchen und Jungen,
Bürger, Artisten
oder Vagabunden.
Lange,
lange,
lange,
La la la la la la la la