Im letzten Jahr habe ich zu viel gesehen und gehört
Ich habe mehr Alpträume wach als nachts
Ich nahm meine Träume aus der Schublade und legte drin eine Waffe
Sodass, wenn die Dämonen kommen, ich ihren ins Gesicht schieße
Keinen Schutz gab’s je in der Wüste in mir drin
Das Herz ist ein fehlerhaftes Gerät, und ich hab’s ausgeschaltet
Niemand ist im Moment unentbehrlich
In meinem Leben habe ich keine Freunde, sondern nur Platzhalterbilder
Jedes Gefühl spürst du in dir drin
Ich möchte aufrichtig sein, doch wenn man mich belügt, lüge ich
Viele ließ ich ohne Verzeihung zurück
Denn wenn man mit den Langsamen ist, wird man langsam
In halber Stunde untersuchen mich die Menschen
Ändern ihre Meinung über mich, doch ich hasste euch und schätz’ euch jetzt noch nicht
Noch nicht, ich vertraue euch nicht und werd’ es nie
Diese Menschen fragen, wann ich spiele, fragen mich nicht, wie’s mir geht
Du fragst dich, wann du stirbst
Wär’ ich du, sorgte ich mich nicht
Das Unkraut vergeht nie
Im Garten meiner Gedanken
Keine Wurzeln halten mich mehr
Denn ich verbreite nur Böses
Während mich die Guten zertreten
Möchte ich, dass alles enden würde, doch bin unsterblich
Das Unkraut vergeht nie, wie wahr das ist
Die Bösen auf die Spitze, die Guten auf den Friedhof
Ich leb noch und weiß nicht, ob ich gut oder böse bin
Doch bin auf der Spitze, und frag mich, ob Demut oder Leben besser ist
Wer das Schicksal anführt, stürzt früher oder später
Mancher spielt Mörder, dann tötet sich, wenn eine Hure ihn verlässt
Hör doch auf, wer glaubt ans Karma? Das Glauben rettet uns nicht
Drum beichte ich beim Barmann
Jedes Mal, wenn ich trinke, beschlägt das Leben, doch ich seh
Die Dramen, die ich trage, ins Spiegel reflektiert
Ich bitte Don Pietro nicht um Hilfe
Ich fluche, bete nicht
Werde nie Sklave sein
Der einzige Moment, wenn ich mich bücke, ist, wenn ich die Nikes binde
Und mir ist jetzt klar, die Vernunft ist wie ein Traum, lebt solang du schläfst
Öffnest du erst die Augen, vergisst du sie; verstehst du den Sinn?
Du fragst dich, wann du stirbst
Wär’ ich du, sorgte ich mich nicht
Das Unkraut vergeht nie
Im Garten meiner Gedanken
Keine Wurzeln halten mich mehr
Denn ich verbreite nur Böses
Während mich die Guten zertreten
Möchte ich, dass alles enden würde, doch bin unsterblich
Sie brachen meine Flügel, dass ich am Boden verbunden bleibe
Doch wenn ich schweb, danke ich mir selbst
Durch Unglück und Misserfolgen, nicht viele Veränderungen
Die Brille ist schöner, doch die Augen sind dieselben
Und es bleibt mir nur ein Stift und eine Melodie im Kopf
Bis mich das Bedauern weckt und ich echt nieder sinke
Komm und hol mich ab, bin müde, Verlierer zu spielen
Stoppt mal dieses Karussell, ich will raus
In der Welt, wo ich bin "Unkraut"
In der Welt, wo du bist "Unkraut"
In meinen Augen "Unkraut"
In deinen Augen "Unkraut"
In der Welt, wo ich bin "Unkraut"
In der Welt, wo du bist "Unkraut"
In meinen Augen "Unkraut"
In deinen Augen "Unkraut"
Du fragst dich, wann du stirbst
Wär’ ich du, sorgte ich mich nicht
Das Unkraut vergeht nie
Im Garten meiner Gedanken
Keine Wurzeln halten mich mehr
Denn ich verbreite nur Böses
Während mich die Guten zertreten
Möchte ich, dass alles enden würde, doch bin unsterblich
In der Welt, wo ich bin "Unkraut"
In der Welt, wo du bist "Unkraut"
In meinen Augen "Unkraut"
In deinen Augen "Unkraut"
In der Welt, wo ich bin "Unkraut"
In der Welt, wo du bist "Unkraut"
In meinen Augen "Unkraut"
In deinen Augen "Unkraut"
(Danke an Cimi für diesen Text)