1
Die Angst vor dem Tod
Und die Hoffnung auf den Tod
Hält uns am Leben
2
Objektivität
Ist nur Subjektivität
Anderer Leute
3
Das Kind des Dichters
Ist unerwünschte Wahrheit
Erst schwarz, dann geschwärzt
4
Wer alles verlor
Schafft sich eine neue Welt
Aus Asche und Staub
5
Der schlimmste Dämon
Den wir in uns bekämpfen
Ist die Liebe selbst
6
Einer ist allein
Doch zu zweit allein zu sein
Heißt einsam zu sein
7
Vieles scheint einfach
Doch alles ist einfacher
Als wir es ahnen
8
Wer wirklich frei ist
Braucht den Halt der Unfreiheit
Um frei zu werden
9
Schenken ist sehr leicht
Wenn du das verloren hast
Was du geliebt hast
10
Wenn nichts mehr da ist
Zeigt dir die Unendlichkeit
Die Schönheit der Welt
11
Vera heißt Wahrheit
Und Glaube, und die Wahrheit
Ist das, was man glaubt
12
Gibt es keinen Gott
So bleibt uns nicht die Vernunft
Nur die Beißbremse
13
Gibt es einen Gott
So ließ er uns die Freiheit
Uns zu vernichten
14
So lasst uns hoffen
Dass all unser Abschlachten
Dass Gute ernährt