Schalentier, wie steht es um deinen Kern?
Unter dir erstreckt sich ein schwarzes All
Aus Flüssigkeit. Der Tag ist nun nicht mehr fern:
Es wird Zeit für den universalen Knall.
Wir kommen und wir gehen allein,
Das Zwischendrin zählt ganz zum Schluss.
Kosmonautilus.
Warst du nicht zu lange blind?
Kosmonautilus.
Spürst du nicht, wie es beginnt?
Kosmonautilus.
Was du tief in dir verbirgst,
Kommt frei, wenn du den Zauber wirkst.
Es existiert im Überfluss!
Kosmonautilus.
Weichtierkern, wie steht es um deine Schale?
Viel gelernt, behalten und Leid erfahren.
Konzentriert, doch begreifst du nicht das Banale.
Ungerührt reist du weiter nach all den Jahrn.
Der Harnisch hält, geht alles gut,
Kein Riss, doch auch kein Abschiedskuss.
Kosmonautilus.
Warst du nicht zu lange blind?
Kosmonautilus.
Spürst du nicht, wie es beginnt?
Kosmonautilus.
Was du tief in dir verbirgst,
Kommt frei, wenn du den Zauber wirkst.
Es existiert im Überfluss!
Kosmonautilus.
Warst du nicht zu lange blind?
Kosmonautilus.
Spürst du nicht, wie es beginnt?
Kosmonautilus.
Was du tief in dir verbirgst,
Kommt frei, wenn du den Zauber wirkst.
Es existiert im Überfluss!
Kosmonautilus.
Kein Soll erfüllt,
Bedarf gestillt,
Aus deinem Kann,
Wird endlich Muss.
Kosmonautilus.
Verfluchter Leidensweg,
Verdammter Schmerz
Und manchmal Hochgenuss.
Kosmonautilus.