Wie ein Lachen
Kommt um die Traurigkeit zu lindern
Wie ein Hauch Zukunft
Kommt um die Glut neu zu entfachen
Wie der Geruch von Schwefel
Der die Flamme nährt
Jugend, erhebe dich
Gegen das Leben, das kommt und geht
Und dann stirbt
Gegen die Liebe, die man nimmt, die man hat
Aber die nicht anhält
Gegen die Spur die verblasst
Hinter sich selbst
Ich, gegen deine Schulter
Ich breche wieder auf in den Kampf
Gegen die Schwerkraft, die uns zum fallen bringen
Um wieder Lärm zu machen
Um die Toten wieder aufzuwecken
Um den Glanz wieder herzustellen
Des Smaragdes in dir
Um zur Dämmerung zurückzukehren
Die Schönheit der Morgenröte
Sag mir, dass wir noch brennen
Sag mir, dass es noch brennt
Diese Hoffnung die du hast
Weil du nichts davon weisst
Von der Leidenschaft und dem Feuer
Die ich in deinen Augen sehe
Jugend, erhebe dich
Wenn du siehst, wie sie weinen
An jeder Strasse ihr eigener Schmerz
Wie sie uns entmutigen
Infusion in die Vene
Im Schatten des Lichtstrahls
Mein Alter, du wirst mich nicht mehr haben
Freund, sag mir, wann kommt die Flut?
Gegenströmung sind immer die Gegenkulturen
Nach Ermessen der Sendungen, ihre Münder voll mit Müll
So tönt es seit dem Tod der Politik
Es ist Zeit zu träumen
für die realitätsfremden
Um aus Staub zu machen
Etwas mehr als Sand
In diesem traurigen Land
Du weisst, an einem Tag oder einem anderen
Wirst du deinen Vater töten müssen
Schaffe dir Gehör
Jugend, erhebe dich
Im Licht des indischen Mondes
Immer auf der Welle zu reiten
Die Seele
In der Mulde auf der Rückseite
Wir müssen die Klinge schärfen
Denn hier werden wir nur frei wenn wir kämpfen
Ich bitte dich, befreie dich von deinem traurigen Schlaf
Jetzt müssen wir Bilanzen und Ziffern schreiben
Unsere Lieben sind immer am Rande
Hörst du nicht den Abend das Lied des Todes singen?
Siehst du den Himmel nicht durch die Abstände zwischen deinen Fingern?
Jugend, erhebe dich
Wie ein Lachen
Kommt um die Traurigkeit zu lindern
Wie ein Hauch Zukunft
Kommt um die Glut neu zu entfachen
Wie der Geruch von Schwefel
Der die Flamme nährt
Wenn, in den Abgrund gefallen
Wir wissen nicht mehr wo die Seele ist
Jugend, erhebe dich
Gegen das Leben das kommt und geht
Und das wir dann verlieren
Gegen die Liebe die wir nehmen, die wir haben
Bis wir sie begraben
Gegen die Spur die verblasst
Hinter sich selbst
Jugend, erhebe dich
Jugend, erhebe dich
Im Licht des indischen Mondes
Immer auf der Welle zu reiten
Die Seele
In der Mulde auf der Rückseite
Wir müssen die Klinge schärfen
Denn hier werden wir nur frei wenn wir kämpfen
Ich bitte dich, befreie dich von deinem traurigen Koma
Jetzt müssen wir Bilanzen und Ziffern schreiben
Unsere Lieben sind immer am Rande
Hörst du nicht den Abend das Lied des Todes singen
In Erinnerung an diese, die für dich gefallen sind?
Jugend, erhebe dich