Wende den Blick ab, vom Bildschirm,
von Geborgenheit und Wärme,
ab, von deinem smarten Telefon.
Laß es sein, dieses Getue,
in sieh die Wirklichkeit,
du hast dein Dasein nur geliehen.
Hört was sie sagen
und verbeugt euch, Pöbel,
denn sie besitzen deine Seele und deine Person.
Bezahle deine Steuern,
und sei dankbar dafür,
du hast das Recht zum uneingeschränkten Konsum.
Durch Brot und Spiele werden die Massen ruhiggestellt.
Was soll nur werden, aus unserem hohen Norden,
wenn der Hunger dich fast zerreißt.
Hört mich, ihr Söhne der gefrorenen Erde,
Jagt wild, jagt hart.
Korruption füllt die Säle,
wo das Kapital das Wort führt,
zu weltfremdem Kommerz.
Der Zusammenbruch ist nah,
wir vermögen es nicht mehr zu tragen,
das Joch des korporativen Faschismus.
Sieh hin, zum Horizont,
dort ist die Front,
die Festung des freien Mannes.
Wo das Bündnis allein
gegen die Messer sich stellt,
wo allein die Freiheit den Ton angibt.
Nun werden die Massen dezimiert, durch Untergang und
Tod.
Was soll nur werden, aus unserem hohen Norden,
wenn der Hunger dich fast zerreißt.
Hört mich, ihr Söhne der gefrorenen Erde,
Jagt wild, jagt hart.
Du kaufst dir Träume,
du folgst dem Strom.
Und ißt giftiges Essen.
Und währenddessen,
verlierst du den Kampf,
um einen neugeordneten Staat.
Was soll nur werden, aus unserem hohen Norden,
wenn der Hunger dich fast zerreißt.
Hört mich, ihr Söhne der gefrorenen Erde,
Jagt wild, jagt hart.
Jagt wild, jagt hart
Jagt wild, jagt hart
Jagt wild, jagt hart
Jagt wild, jagt hart