Im Frühjahr 1856, als auf dem Boden noch Schnee lag
Gingen zwei kleine Jungen in den Bergen über der Stadt verloren.
Der Vater ging zur Jagd, die Jungen blieben zu Hause.
Während die Mutter mit der Hausarbeit zugange war, entfernten sie sich von ihr.
Sie liefen ihrem Vater nach, doch sie verliefen sich.
Bei Sonnenuntergang waren sie noch nicht gefunden worden, und die Angst und Sorge um sie wurden unerträglich groß.
Zweihundert Mann waren zusammengekommen, um die Bergseite nach ihnen zu durchkämmen.
Feuer wurden an der höchsten Stelle des Berggipfels angezündet in der Hoffnung, dass sie das Licht sehen würden.
REFRAIN
Oh Mami und Papi, warum hört ihr denn unsere Schreie nicht?
Der Tag ist schon fast vorbei, es wird bald Nacht sein.
Wir frieren so sehr und sind so hungrig, und unsere Füße sind müde und wund
Wir versprechen, dass wir uns nie wieder von1 unserer Hütte entfernen werden
Da wachte Jacob Dibert eines Nachts von einem seltsamen und unheimlichen Traum auf.
Er sah einen Pfad zwischen zwei Hügeln in der Nähe eines dunklen, angeschwollenen Stroms.
Er sagte zu seiner Frau er hätte die Jungen dicht neben einem Baumstamm zusammengekauert gesehen.
Im Lauf der nächsten zwei Tage kehrte der Traum wieder - eine von Gott gesandte Vision.
REFRAIN
Oh Mami und Papi, warum hört ihr denn unsere Schreie nicht?
Der Tag ist schon fast vorbei, es wird bald Nacht sein.
Wir frieren so sehr und sind so hungrig, und unsere Füße sind müde und wund
Wir versprechen, dass wir nie wieder uns von unserer Hütte entfernen werden
Eintausend Mann hatten vergeblich die ganze Seite westlich von Bob's Creek durchkämmt.
Doch Jacobs Frau kannte die Stelle und sagte ihnen, sie sollen in den Osten reiten.
Auch Jacob kam zu dem besagten Ort - ein Führer brachte ihn dorthin -
Und fand die Jungen, kalt und reglos, unter dem alten Birkenbaum.
REFRAIN
Oh Mami und Papi, denkt nicht länger an die Tränen, die ihr jetzt vergießt -
Wir beide sind jetzt im Himmel, Gott ist an unserer Seite
Wenn ihr uns zur letzten Ruhe in der Gegenwart des Herrn bettet,
Sollt ihr wissen, dass wir euch hier an der Himmelspforte empfangen werden
Oh Mami und Papi, denkt nicht länger an die Tränen, die ihr jetzt vergießt -
Wir beide sind jetzt im Himmel, Gott ist an unserer Seite
Wenn ihr uns zur letzten Ruhe in der Gegenwart des Herrn bettet,
Sollt ihr wissen, dass wir euch hier an der Himmelspforte empfangen werden
1. von der Tür unserer Hütte