Frankreich kann mich mal, man hat mich belogen, man hat meine Kindlichkeit ausgenutzt, um mich an ein Vaterland glauben zu lassen.
Ich will die Freiheit sehen, die Freiheit, die über meinem Schultor geschrieben stand, Freiheit zu singen, aber Achtung: Außerhalb, im wirklichen Leben, die Freiheit, den ganzen Blödsinn zu lesen, der im Alltagsrummel verbreitet wird, Freiheit, dassselbe zu denken wie die Mehrheit.
Frankreich kann mich mal, man hat mich belogen, man hat meine Kindlichkeit ausgenutzt, um mich an ein Vaterland glauben zu lassen.
Ich will die Gleichheit sehen, die Gleichheit, die auf der Fassade meines Rathauses geschrieben stand, ja ganz gleich, deine Frau und du, aber nicht das Gehalt am Monatsende, ganz gleich, dein Sohn und du – wenn er seinen Militärdienst gemacht haben wird, gleich, die Menschen und du, aber wenn sie größer sind, bleibt dir keine Wahl.
Frankreich kann mich mal, man hat mich belogen, man hat meine Kindlichkeit ausgenutzt, um mich an ein Vaterland glauben zu lassen
Ich möchte die Brüderlichkeit sehen, die Brüderlichkeit, von der auf dem Kirchensims die Rede ist, Brüderlichkeit in den Sitten und Gebräuchen, aber immer die Farbe berücksichtigend, brüderlich mit dem, der gelernt hat, Danke zu sagen, brüderlich, ja, wir sind alle Brüder, aber gelobt sei, was hart macht.
Frankreich kann mich mal, man hat mich belogen, man hat meine Kindlichkeit ausgenutzt, um mich an dummes Zeug glauben zu lassen.