Die Blumen verwelken,
das Feuer erlischt,
Schatten wirft sich
über den Garten.
Die Uhr schlägt1
die Stunden ganz verdrossen,
ich glaube, deinen Schritt zu hören,
der Wind trägt mir
ferne Geräusche zu.
Ich luge zu meiner Tür,
lausche vergeblich,
schade, nichts mehr,
nichts mehr kommt.
Ich werde warten,
am Tag und bei Nacht, ich werde immer warten,
auf deine Rückkehr
werde ich warten
weil der Vogel, der davon fliegt, zurück kommt,
um in seinem Nest das Vergessen zu suchen.
Die Zeit vergeht und läuft
sie schlägt traurig
in meinem Herz, das so schwer ist,
und doch werde ich
auf deine Rückkehr warten.
Komm' bald zurück,
die Tage sind kalt
und endlos
sind die Nächte ohne dich.
Wenn man sich verlässt,
vergisst man alles,
aber zurückzukommen ist so süß,
wenn meine Traurigkeit
dich rühren kann.
Mit Zärtlichkeit
komme eines Abends zurück,
und in deinen Armen
wird alles neu geboren werden.
Ich werde warten, am Tag und bei Nacht,
ich werde immer warten,
ich werde warten, am Tag und bei Nacht,
ich werde immer warten,
auf deine Rückkehr werde ich warten (ich werde warten),
weil der Vogel, der davon fliegt,
zurück kommt, um in seinem Nest das Vergessen zu suchen.
Die Zeit vergeht und läuft
sie schlägt traurig in meinem Herz, das so schwer ist,
und doch werde ich auf deine Rückkehr warten.
1. lit. weben, spinnen