Ich betrinke mich in der Stille.
Ich betrinke mich im Sonnenschein.
Ich betrinke mich im Schlaf.
Wenn ich Angst vor dem Altsein habe
Wenn ich Angst habe, gesehen zu werden.
Ich betrinke mich in der Abwesenheit.
In der Abwesenheit der Tugend.
Von meinem Körper zur Wissenschaft.
Ich habe genug vom Übertreiben.
Ich habe nach mehr Sinn gesucht.
Ich betrinke mich in Reue
und in Buße.
In der Macht des Betrunkenseins
ist mein Publikum betrunken.
Und keiner hört zu.
Und ich schmecke den Ärger.
Er hat einen Geschmack,
kleine saure Geschmäcker.
Verbreitet sich in meinen Adern
und dennoch und dennoch
Ich bin leer leer leer
Betrunken durch die Leere Leere Leere.
Ich bin leer leer leer, betrunken von mir selbst.
Ich bin leer leer leer
Betrunken durch die Leere Leere Leere.
Ich bin leer leer leer, betrunken von mir selbst.
Ich bin betrunken an meinem Tod.
Ich bin betrunken in meinem Leben.
Ich bin betrunken in meinem Bett.
Wenn ich Angst habe vorm Vergessenwerden.
Wenn ich Angst vorm Alleinesein habe.
Ich gehe von Tür zu Tür
Und ich warte darauf, dass der Waffentransport mich von hier weg bringt.
Ich bin betrunken am Morgen
Wenn der Schmerz regiert
Für ein ja, für Nichts .
Um am Wochenende zu feiern.
Am Ende habe ich mich betrunken.
Ich bin betrunken von mir selbst.
Niemand hört mich.
Und ich schmecke die Hölle.
Es sind Geschmäcker, sie sind weich, warm und feucht.
Verbreiten sich in meinem Leib
und dennoch und dennoch
Ich bin leer leer leer
Betrunken durch die Leere Leere Leere.
Ich bin leer leer leer, betrunken von mir selbst.
Ich bin leer leer leer
Betrunken durch die Leere Leere Leere.
Ich bin leer leer leer, betrunken von mir selbst.
Und ich schmecke den Ärger.
Er hat einen Geschmack,
kleine saure Geschmäcker.
Verbreitet sich in meinen Adern
und dennoch und dennoch
Ich bin leer leer leer
Betrunken durch die Leere Leere Leere.
Ich bin leer leer leer, betrunken von mir selbst.
Ich bin leer leer leer
Betrunken durch die Leere Leere Leere.
Ich bin leer leer leer, betrunken von mir selbst.