Ich kann dich hören, doch mache es nicht
Manche suchen Ärger, die Anderen nicht
Es gibt tausend Gründe, warum ich meinem Alltag nachgehen sollte
Und dein Flüstern ignorieren, von dem ich wünschte, es ginge weg
Du bist keine Stimme, du bist nur ein Klingeln in meinem Ohr
Und, hörte ich dich, was nicht so ist, würd’ ich mich verlieren, befürchte ich
Jeder, den ich je liebte, ist hier innerhalb dieser Mauern
Tut mir leid, geheime Sirene, doch ich blende deine Rufe aus
Ich hatte schon mein Abenteuer, ich brauche nichts Neues
Ich sorge mich darum, was ich riskieren werde, folge ich dir
Ins Unbekannte, ins Unbekannte
Ins Unbekannte
Was willst du? Denn du hast mich wach gehalten
Bist du hier, um mich abzulenken, dass ich einen großen Fehler mache?
Oder bist du jemand da draußen, der ein bisschen ist wie ich?
Der tief drinnen weiß, ich bin nicht, wo ich sein soll?
Jeder Tag ist etwas schwieriger, während ich meine Kraft wachsen spüre
Weißt du nicht, ein Teil von mir sehnt sich danach
Ins Unbekannte, ins Unbekannte
Ins Unbekannte?
Bist du da draußen? Kennst du mich?
Kannst du mich fühlen? Kannst du’s mir zeigen?
Wohin gehst du? Lass mich nicht allein
Wie folge ich dir ins Unbekannte?