Als der Regen fällt,
an nem kalten, grauen Wintermorg'n,
wird ein armes kleines Kind gebor'n,
hier im Ghetto.
Und seine Mutter weint,
weil sie keine Ahnung hat,
wie bekommt sie noch ein Baby satt,
hier im Ghetto.
Oh Leute, denkt doch nur mal dran,
so ein Kind wächst nicht allein heran,
sonst kommt es ganz schnell auf die schiefe Bahn.
Seht euch nur mal richtig um,
stellen wir uns alle dumm?
Und woll'n nicht sehen,
was jeder sehen kann?
Und die Zeit vergeht.
Und ein hungriger Junge, Rotz im Gesicht,
spielt in den Straßen, spürt den kalten Wind nicht,
hier im Ghetto.
Und sein Hunger brennt.
Und so streift er nachts durch seine Stadt,
und er lernt wie man stiehlt
und zu kämpfen hat,
hier im Ghetto.
Dann eines nachts, der Verzweiflung nah,
da geht es mit ihm durch.
Auto gestohlen, 'ne Pistole dabei,
er versucht zu fliehen, doch er kommt nicht weit.
Seine Mutter weint',
als die Menge um den Jungen stand,
sein Gesicht im Dreck, Pistole in der Hand,
hier im Ghetto.
Und als ihr Junge stirbt,
an nem kalten, grauen Wintermorg'n,
wird wieder so ein Kind gebor'n,
hier im Ghetto.
Und seine Mutter weint,
hier im Ghetto...