Ich hab’ gedacht, du würdest mich halten
Dass du mich fängst, wenn ich fall’
Ich hab’ geglaubt, du würdst hinter mir steh’n
Unter dei’m Schutz überall
Ich hätt’ nie gedacht, dass es so wehtut
Den Boden wieder zu spür’n
Auf meinen eig’nen zwei Beinen zu steh’n
’n eigenes Leben zu führ’n
Es gibt Dinge, die brauchen Zeit
Ich bin für vieles einfach noch nicht bereit
Immer, wеnn einer von zwei Liеbenden geht
Bleibt einer zurück, der die Welt nicht mehr versteht
Der sich dann fragt, was der and’re wohl treibt
Und was ihm vom ander’n am Ende noch bleibt
Ich hab’ gedacht, du würdest mich lieben
Es gäbe für uns kein’n Zenit
Dass es so weiter geht und niemals aufhört
Im Sturm steht wie ein Monolith
Ich hätte geglaubt, es wird niemals vergeh’n
Dass alles für immer so bleibt
Wir ohne die Hürden das Leben besteh’n
Die Freiheit sich irgendwann zeigt
Es gibt Dinge, die vergeh’n mit der Zeit
Ich bin für vieles einfach noch nicht bereit
Immer, wenn einer von zwei Liebenden geht
Bleibt einer zurück, der die Welt nicht mehr versteht
Der sich dann fragt, was der and’re wohl treibt
Und was ihm am Ende vom ander’n noch bleibt
Jedes Ende ist auch Neuanfang
Auch, wenn du’s nicht glaubst
Auch, wenn du’s nicht glaubst
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne
Weiß doch jedes Kind
Weiß doch jedes Kind
Immer, wenn einer von zwei Liebenden geht
Bleibt einer zurück, der die Welt nicht mehr versteht
Der sich dann fragt, was der and’re wohl treibt
Und was ihm vom ander’n am Ende noch bleibt
Manchmal, wenn einer von zwei Liebenden geht
Hofft einer vielleicht, es ist noch nicht zu spät
Der sich dann fragt, „Gibt es vielleicht ein Zurück?
Oder fehlt mir für immer aus meinem Herzen ein Stück?“