[Intro:]
Die Engel Gottes weinen
Wo Liebende sich trennen
Wie werd ich lieben können
Oh Mädchen, ohne dich?
Ein Fremdling allen Freuden
Leb ich fortan dem Leiden
Und du, und du?
Vielleicht auf ewig vergisst Luisa mich
Vielleicht auf ewig vergisst sie mich1
Mir fehlen die Worte zu beschreiben, was ich hör und was ich seh
Es ist unglaublich, ich begreif nicht, was ich hör und was ich seh
Ich übertreib nicht
Und beschreib nur schlecht
Mir fehlen die Worte, echt
Ich will es nur versuchen
Dieses an dein Ohr zu rufen:
Ich warte bis du kommst
[Kehrvers:]
Ich warte bis du kommst
Ich werde warten bis du kommst
Raum und Zeit sind aufgebrochen, jede Richtung können sie nehmen
Du kannst jetzt mit ihnen sprechen, und ich werde sie verstehen
Ich werd mich dorthin begeben
Wo sie gerne von dir reden
Ich werd dein Rufen hören
Und nichts wird mehr stören
Wir werden uns verbrüdern
Wir werden uns verschwören
[Kehrvers]
Eine ernstzunehmende Unsterblichkeit kommt auf uns zu
Und ich muss sie begreifen und greifen musst auch du
Ich komm nicht zur Ruh
Viele Geister beißen zu
Man verliert Herzblut
Das kann ich dir nicht wünschen
Ich wünsche dir Mut
Und hoff, es geht dir gut
[Kehrvers, Strophe 2, Kehrvers]
Du würdest Augen machen, deine Ohren würden lachen
Du könntest dir alles anhören, Galgenspiel zum Schrei des Drachen
Unzählige Klänge könntest du jetzt sogar selber machen
Musik ist jetzt beliebig geworden wie tausend andre Sachen
Ein richtig neues Ding will und wird hier schonmal keiner schaffen
Musikalisch gesehen entwickeln wir uns zu Menschenaffen
Ein richtig neues Ding will und wird hier schonmal keiner schaffen
Du solltest wieder runterkommen und 'nen neuen Brand entfachen
Was soll ich sagen, du hast alles schon geschrieben
Deine Nachwelt ist dir eine adäquate Antwort schuldig geblieben
Du Wunderkind
Sag uns, wo die Wunder sind
Vom Lärm umringt
Sind wir für die Wunder blind
Und gewillt, blind zu bleiben
Doch deine Musik kann ein Weg da raus sein
Ach, bild dir nichts ein, es sollte so sein,
Herr Mozart
1. Erste Strophe des Trennungslieds von Klamer Eberhard Karl Schmidt