Der Schnee fällt sacht auf die Berge heut Nacht
Glitzert hell im Sternenlicht
Ein Königreich, kalt und einsam
Und die Königin bin ich
Der Wind heult wie der Wirbelsturm, der mich verzehrt
Ich verstecke mich nicht
Ich kann es nicht mehr
Lass sie nicht rein, halt es geheim
Es ist besser, ganz still und brav zu sein
Lass sie nicht sehen, was in dir lebt
Es ist zu spät!
Ich lass los, lass jetzt los
Und halte es nicht mehr zurück
Ich lass los, lass jetzt los
Ich suche allein mein Glück
Was ihr sagt, ist mir einerlei
Und ein Sturm zieht auf
Er gibt mir die Kraft, endlich frei zu sein
Schon seltsam, wie die Ferne die Dinge kleiner macht
Und die Ängste, die ich hatte, die hab ich weggelacht
Die Zeit zum Ausprobieren fängt an
Jetzt werd ich sehen, was ich kann
"Richtig und Falsch" sind längst vorbei
Ich bin frei
Ich lass los, lass jetzt los
Wind und Himmel durchströmen mich
Ich lass los, lass jetzt los
Doch Tränen seht ihr nicht
Ich bin hier, weit fern von Pein
Und ein Sturm zieht auf
Die Kraft strömt aus mir in den eisig kalten Wind
Mein Geist schießt durch die Nacht zum Himmel, wo die Sterne sind
Kristallklar seh ich die Idee, die mich befreit
Ich geh nie mehr zurück
Das ist Vergangenheit
Ich lass los, lass jetzt los
Wenn die Sonne und ich erstrahlen
Lass ich los, lass jetzt los
Dann fängt mein Leben an
Hier und jetzt im Sonnenschein
Und ein Sturm zieht auf
Er gibt mir die Kraft, endlich frei zu sein