Wie viele Dinge eben
Tagtäglich dich umgeben
Ein Sklave ergeben
Gehör‘ ich dir
Verdammen, befreien
Du richtest allein
Ich füge mich drein
Ich gehör' dir
Sprichst du mich schuldig
Oder unschuldig
Ich hör' geduldig
Mein Urteil von dir
Auch wenn es mich zerbricht
ich wehre mich - gar nicht
In Schatten und Licht
Gehör' ich dir
Was soll ich tun, was lassen?
In Gleichmut blieb nur hassen
Mein Leben war hassen
Was verlangst du von mir?
Was soll ich denn nur denken?
Du kannst es immer lenken
Kannst es mir schenken
Ich gehör' dir
Auf meine Fragen
Wirst du nichts sagen
Den Blick niederg‘schlagen
D‘rum stehst du hier
Nun hüllst du dich in Schweigen
Geheimnisvolles Schweigen
Wie soll ich‘s zeigen?
Ich gehör' dir
Ich gehör' dir