Und ich bin nach Hause gekommen
wie ein Stein
und ich bin schwer in deine Arme gefallen
Diese Tage aus Staub,
die wir durchlebt haben1,
werden wegwehen mit dieser neuen Sonne
Und ich werde niederknien,
erstmal warten2
Und ich werde niederknien,
mich dagegen behaupten3
Und ich werde warten, ich werde auf dich warten
Und ich werde warten, ich werde auf dich warten
Also fall mir in den Schritt4
und gib nach
Nun, du hast vergeben und ich werde nicht vergessen,
weiß5 was wir gesehen haben
Doch er hat weniger gesehen6
Jetzt schüttle
irgendwie den Ballast ab7
Aber ich werde warten, ich werde auf dich warten
Und ich werde warten, ich werde auf dich warten
Und ich werde warten, ich werde auf dich warten
Und ich werde warten, ich werde auf dich warten
Jetzt werde ich mutig
und auch stark sein
und nutze meinen Kopf neben meinem Herzen
Also nimm mein Fleisch
und richte8 meine Augen,
diesen festgebundenen Geist befreie von den Lügen9
Und ich werde niederknien,
erstmal warten
Und ich werde niederknien,
mich dagegen behaupten
Hebe meine Hände,
male meinen Geist golden
und beuge meinen Kopf
Lasse mein Herz langsam bleiben
Denn ich werde warten, ich werde auf dich warten
Und ich werde warten, ich werde auf dich warten
Und ich werde warten, ich werde auf dich warten
Und ich werde warten, ich werde auf dich warten
1. wörtl. "Die wir gekannt haben"2. kann auch bedeuten "Warte(t) auf jetzt" (Imperativ) oder "Und ich warte auf jetzt"3. wörtl. "meinen Boden kennen", kann auch wörtlich gemeint sein4. wörtlicher "Also unterbrich meinen Schritt"5. oder "Wisse(t)"6. wörtl. "Und ihm mit weniger"7. wört. "Jetzt irgendwie schüttle das Übermaß"8. sowohl im Sinne von "auf etw. richten" als auch von "heilen"9. oder "dieser festgebundene Geist, der von den Lügen frei ist"