Du sprichst, und der Wind stöhnt in den Bäumen,
Und der Erde Kugel schwimmt unter den Füssen weg.
Wahrscheinlich vergeht es noch etwas Zeit,
Bis ich alles begreife.
Du sprichst, und ich stehe wie eine gehorsame Schneiderpuppe
Mit dem durchlöcherten Herz.
Ein Augenblick, und die ganze Stadt ist zerstört.
Nun kann ich nirgends unterkommen.
Hinter den Wolken gleitet der mürrische Monat
Entgegen dem Unverbesserlichen in der Dunkelheit.
Ich ziehe um mich mein altes Tuch und schaue,
Wie die Sonne über den Ruinen aufgeht.
Mit offenen Händen liege ich auf den Glasscherben,
Kaum hoffend, dass jemand mich hören kann.
Je mehr Tränen, desto heller ist der Horizont.
Und der Himmel sich nähert.
Unvergängliche Schönheit in Schneeflocken
Über der Ebereschenfrüchte Funken.
So langsam verblasst der Sternenhimmel
Und die Sonne geht über den Ruinen auf...
Die Wellen fliegen auf, ziehen Kreise über der Brandstätte.
Um welchen Preis erreichte ich diese Weisheit?
Wahrscheinlich, um heller und reiner zu werden,
Müssen wir auf der brennenden Kohle einen Spaziergang machen.
Eines Tages erfüllen die ins Wasser gefallenen Brücken
Das Unerfüllbare.
Unter der Asche keimen die Blumen wieder
Und die Sonne geht über den Ruinen auf.