[1. Strophe]
In ana Bar um hoiba zwa
Sitz i unlängst ganz alla
Do siach i meine Schulfreund einmarschiern
Sie san schicker wurn
San dicker wurn
Jeder glaubt er is so vurn
Mit sei'm neichen Surfbrett vor sei'm Hirn
Dr. Fett und Dr. Phil.
Mit dreißig scho total senil
Der Mund is voll, des Herz is laar
Am Lebn vurbei mit vü Blabla
I stoß an und sog: "Prost meine Herr’n!
Auf dass i net a verrost meine Herr’n!
Es is scho spät, i muass jetzt gehn
I glaub, dass wir uns net verstehn"
[Refrain]
I hob des G’fühl, es geht net mehr vül
Es ist zu lang her, es geht nix mehr
I hob des G’fühl, es geht net mehr vül
Des is net des wos i wül
[2. Strophe]
I woar z’jung, du woarst z’scheen
Sunst hätt i des ois kumman g’sehn
I woit nur aans, i woit di kriagn
Mir woar kloar, i g’hear zu dir
Du host g’mant, i g’hear jetzt dir
Und host leider glaubt
Du muasst mi biagn
Du stehst auf mi, doch du verstehst mi net
Du gehst mit mir
Obwohl nix mehr geht
Du schaust auf mi
Und host mi nie durchschaut
Du host um mi an Käfig baut
Doch olles, wos da föhlt im Lebn
Des kannst du dir nur söba geb’n
Es tuat ma laad, i siach ka Licht
Weil jeder nur sich söba siecht
[Refrain]
I hob des G’fühl, es geht net mehr vül
Es ist zu lang her, es geht nix mehr
I hob des G’fühl, es geht net mehr vül
Des is net des wos i wül
I hob des G’fühl, es geht net mehr vül,
Es ist zu lang her, es geht nix mehr
I hob des G’fühl, es is net des was i wül