Dein Vater ist auf die Jagd gegangen,
Tief ist er in dem so wilden Wald.
Sein Weib kann er nicht mit sich nehmen,
Kann mitnehmen auch nicht sein Kind.
Dein Vater ist auf die Jagd gegangen,
Im Treibsand und im Lehm.
Sein Weib kann ihm nicht folgen,
Dabei kennt sie gut den Weg.
Dein Vater ist auf die Jagd gegangen,
Durch das Silber und durch den Spiegel,
Wo Habgier nur den Zutritt hat,
Die Seele aber, die Seele kommt nicht durch.
Dein Vater ist auf die Jagd gegangen,
Denn das Tier in sich wird er niemals binden,
Und zurück lässt er ein schlafendes Kind,
Und seine Segenswünsche lässt er hinter sich.
Dein Vater ist auf die Jagd gegangen,
Und er hat seinen Glücksbringer verloren.
Und er hat das schützende Herz verloren,
Das den Jäger beschützt vor Schaden.
Dein Vater ist auf die Jagd gegangen,
Er bat mich, dir Lebewohl zu sagen,
Und er warnte mich, ihn aufzuhalten.
Das würde ich nicht, ich würde es nicht mal versuchen.