Irgendwo im fremden Land
Ziehen sie durch Stein und Sand
Fern von zuhaus und vogelfrei
Hundert Mann, und er ist dabei
Hundert Mann und ein Befehl
Und ein Weg, den keiner will
Tagein tagaus, wer weiß wohin
Verbranntes Land, und was ist der Sinn?
Ganz allein in dunkler Nacht
Hast du oft daran gedacht
Dass weit von hier der Vollmond scheint
Und weit von hier ein Mädchen weint
Und die Welt ist doch so schön
Könnt' ich dich noch einmal seh'n!
Nun trennt uns schon ein langes Jahr
Weil ein Befehl unser Schicksal war
Wahllos schlägt das Schicksal zu
Heute er und morgen du!
Ich hör' von fern die Krähen schrei'n
Im Morgenrot, warum muss das sein?
Irgendwo im fremden Land
Ziehen sie durch Stein und Sand
Fern von zuhaus und vogelfrei
Hundert Mann, und er ist dabei