Heut noch sind wir hier zu Haus,
morgen geht's zum Tor hinaus.
Und wir müssen wandern, wandern,
keiner weiß vom andern.
Lange wandern wir umher
durch die Länder kreuz und quer,
wandern auf und nieder,
keiner sieht sich wieder.
Und so wand'r ich immerzu,
fände gerne Rast und Ruh,
muss doch weitergehen,
Kält und Hitz ausstehen.
Manches Mägdlein lacht mich an,
manches spricht: bleib, lieber Mann!
Ach, ich bleibe gerne,
muss doch in die Ferne!
Und die Ferne wird mir nah:
endlich ist die Heimat da!
Aber euch, ihr Brüder,
seh ich niemals wieder.