Wann immer Dir das Herz schmerzt, so sehr aus der Tiefe heraus
Dass Du denkst sei es unmöglich, noch einmal so sehr zu trauern
So stur, so blindwütig, so stabil ist das Herz
Es schmerzt an der selben Stelle weiter, trotz Allem
Weder der Verstand, noch Ratschläge greifen in jenem Moment
Du weisst, es wird mit der Zeit vergehen, aber was nützt das schon
Verwundet, von Kopf bis zum Zehennagel, jeder ist verwundet
Es ist nicht möglich sich an Schmerz zu gewöhnen, es gibt keine Regel, kein Gesetzt
Blutend, wie lange hälst Du die Dornen der Rose zuliebe aus?
Weder der der kam, noch der der ging hat verstanden wie es kam, noch wie es endete
Ich widme der Liebe, was von mir übrig ist
Ich habe sie dem Wasser anvertraut, sie ist weg meine allerletzte Lüge
Wenn ich nicht die unberechenbarste, unglaublichste Liebe erlebe,
So prangert mich beim „schwarzen Tor“ an!