Da gibt es jene, die in den Adel geboren wurden
Da gibt es jene, die umgeben von Ruhm aufwachsen
Aber ich, ich war immer der letzte in der Reihe
In den Augen meines Vaters ein Schandfleck
Keine Wangenknochen, gemeißelt in ein katzengleiches Gesicht
Keine Fertigkeiten oder Geschicklichkeit mit dem Schwert
Doch dies Spiel, das wir alle spielen, wird mit List gewonnen
Und listig ist dieser kleinste Lord
Grausame Streiche der Liebe
Erniedrigt durch ihre eigene Bosheit
Ihr habt euer Junges zu oft brüskiert
Ihr könntet vielleicht seinen Biss zu spüren bekommen...
Hütet euch, hütet euch vor den Wörtern die ich webe
Ich bin zwar klein, doch ich mein Arm reicht weit
Und die Raben, schwarz vor den Winternebeln,
Sie raunen des Halblings Lied
Raunen des Halblings Lied...
Das Land gleicht einem blühenden Obstgarten
Voll Früchten, so saftig und reif
Mit dem klingeln einer Münze verliert ihr des Löwens Lende
Spiele einen Ton auf der Pfeife des Halblings
In den Armen einer Hure tat ich einen Schwur
Während ich täglich tiefer in die Gefahr sank
Durchschneide ihren ganzen Scheiß mit einem dreisten Witz
Und forme Marionetten aus ihren Gedanken wie aus Ton
Ich bin kein Mann der Ehre
Ich selbst bin mein wahrer König
Doch irgendwo tief in mir
spüre ich doch mein Gewissen nagen
Hütet euch, hütet euch vor den Wörtern die ich webe
Ich bin zwar klein, doch ich mein Arm reicht weit
Und die Raben, schwarz vor den Winternebeln,
Sie raunen des Halblings Lied
Sie raunen des Halblings Lied...
Raunen des Halblings Lied...