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Hör auf, Mädchen lyrics
Hör auf, Mädchen lyrics
turnover time:2024-11-29 19:53:52
Hör auf, Mädchen lyrics

Hör auf, Mädchen, lass das, es hat keinen Zweck

Du machst dir was vor, nimm die Hände weg!

Es wär' dir doch gleich, läge jetzt neben dir

Ein Blecheimer oder sonst etwas hier!

Wenn du mich berührst, meine Haut, mein Gesicht

Dann weiß ich, du merktest den Unterschied nicht

Und du brauchst mich doch nur ein paar Tage lang

Weil nichts Besseres da war, als Übergang

Zwischen dem, den du noch nicht vergessen hast

Und dem Nächstem, zu dem du dann gehst, wenn's dir passt!

Doch ich spiel diese Rolle nicht, fällt mir nicht ein –

Für mich ist sie ein paar Nummern zu klein!

Aus und vorbei, tu meinetwegen was du willst

Ich mache das nur nicht mehr länger mit!

Mir tut nur der arme Kerl schon leid

Der danach vielleicht an meine Stelle tritt!

Du brauchst einen, der nicht hört und sieht

Der blind, für alles was du mit ihm treibst

Dich mit Honig übergießt und hofft

Dass du damit an ihm kleben bleibst!

Komm Mädchen, du machst dir was vor wenn du meinst

Dass du nur, weil ich will, dass du gehen sollst, weinst!

Es wär' dir doch gleich ob du bleibst oder gehst

Und wenn du jetzt noch so traurig dastehst

Diesmal leihe ich dir meine Schulter nicht

Als Kissen für dein verheultes Gesicht

Und um deine Tränen zu trocknen, mein Kind

Die nie meinetwegen geflossen sind

Gebe ich diesmal mein Hemd nicht mehr her –

Du findest ein anderes, es ist gar nicht schwer!

Ein Hemd, mit Armen und Schultern drin

Die so austauschbar sind, wie ich's für dich bin!

Aus und vorbei, tu meinetwegen was du willst

Ich mache das nur nicht mehr länger mit!

Mir tut nur der arme Kerl schon leid

Der danach vielleicht an meine Stelle tritt!

Du brauchst einen, der nicht hörst und sieht

Der blind, für alles was du mit ihm treibst

Dich mit Honig übergießt und hofft

Dass du damit an ihm kleben bleibst!

Ich vergesse dich, Mädchen, sicher nicht gleich –

Sicher werde mir manchmal die Knie noch weich

So oft ich dich treffe, es braucht etwas Zeit –

Vielleicht noch ein Jahr, doch dann hock' ich mich breit

Auf den Baum, der vor deinem Hause steht

Lese Zeitung und warte bis dein Fenster aufgeht

Und dann kannst du mich rufen und Männchen bauen

Und ich werde nicht mal zu dir rüber schau'n!

Hast du deine Schau dann beendet und

Vom Kusshändchen werfen, schon Schaum vor dem Mund

Dann lass' ich mich runter von meinem Ast

Und entferne mich ruhig ganz ohne Hast!

Aus und vorbei, tu meinetwegen was du willst

Ich mache das nur nicht mehr länger mit!

Mir tut nur der arme Kerl schon leid

Der danach vielleicht an meine Stelle tritt!

Du brauchst einen, der nicht hörst und sieht

Der blind, für alles was du mit ihm treibst

Dich mit Honig übergießt und hofft

Dass du damit an ihm kleben bleibst!

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Hannes Wader
  • country:Germany
  • Languages:German, German (Low German), Spanish, German (Old High German)+6 more, French, English, Dutch, Luxembourgish, Other, Italian
  • Genre:Folk, Singer-songwriter
  • Official site:http://www.scala-kuenstler.de/hannes-wader.html
  • Wiki:http://en.wikipedia.org/wiki/Hannes_Wader
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