Guten Tag, den Anker der Nacht
holet ein und zu neuen Fahrten.
Sonne, frag' nicht, was wir gemacht,
so im Hoffen auf dich, so im Warten.
(Refrain)
An den Stegen, den Stegen der Einsamkeit,
dort am blutwarmen Ufer der Gier;
nach der Liebe und nach der Geborgenheit,
im Flüstern der Strudel, im Strom,
als fänden wir da Ruhe schon.
Guten Tag, es strömen vorbei
tausend Wasser, die möchten uns tragen.
Komm mein Freund, nun sind wir frei
von der Nacht, die am Strudel wir lagen.
(Refrain)
An den Stegen, den Stegen der Einsamkeit,
dort am blutwarmen Ufer der Gier;
nach der Liebe und nach der Geborgenheit,
im Flüstern der Strudel, im Strom,
als fänden wir da Ruhe schon.