Guinevere von Arthurs Königshof
Gekleidet in weißen Samt, in Seide und Spitzen
Das Rascheln ihres Kleides auf der Marmortreppe
Glitzern auf den Fingern, schlank und bleich
Der Hofnarr, er schläft, doch der Rabe, er späht
In den dunklen, unheilschwangeren Himmel
Über des Königs Domäne
Kastanienfarbener Wein aus den Weingärten Karls
Wird genippt von den Lippen der Königin, und so sanft
Die Augen, indigo-blau, im flackernden Licht der Kerzen
So ist das Schweigen über dem königlichen Camelot
Der Hofnarr, er schläft, doch der Rabe, er späht
In den dunklen, unheilschwangeren Himmel
Über des Königs Domäne
Guinevere von Arthurs Königshof
Gekleidet in weißen Samt, in Seide und Spitzen
Das Rascheln ihres Kleides auf der Marmortreppe
Glitzern auf den Fingern, schlank und bleich
Der Hofnarr, er schläft, doch der Rabe, er späht
In den dunklen, unheilschwangeren Himmel
Über des Königs Domäne