Hinter vergoldeten Türen,
Hinter den Dächern der Welt,
Näher bei Gott und den Sternen
Hat es sich zu dir gestellt.
Da an der Spitze des Feldes,
Mit großem Abstand zum Rest,
Standet ihr Seite an Seite
Auf einem Siegerpodest.
Es hat keine Finten geschlagen,
Hat sich nie vor dir versteckt.
Du hattest es vor deinen Augen,
Aber niemals entdeckt.
Immer dann, immer dann, immer dann,
Wenn es vor dir stand,
Hast du es nicht erkannt,
Hast du es nicht erkannt.
immer dann, immer dann, immer dann,
Wenn es greifbar war,
Dann war es dir zu nah,
Dann war es dir zu nah.
Oh
Oh
Immer dann,
Immer dann...
Nicht in den Blicken der Andern
Oder in ihrem Applaus,
Nicht in der Kunst an den Wänden
In deinem endlosen Haus,
Nicht in den großen Momenten
Oder dem Ring an der Hand
Hast du es jemals gefunden,
Hast du es jemals erkannt.
An den entlegensten Orten,
Momenten der größten Gefahr,
Da war es dein treuer Begleiter.
Es war dir ganz nah.
Immer dann, immer dann, immer dann,
Wenn es vor dir stand,
Hast du es nicht erkannt,
Hast du es nicht erkannt.
immer dann, immer dann, immer dann,
Wenn es greifbar war,
Dann war es dir zu nah,
Dann war es dir zu nah.
Es hat deine Feinde vertrieben,
Dich ohne Pause bewacht,
Hat dich ein Leben begleitet
Dir jeden Weg freigemacht,
Hat für dich bei all deinen Fragen
Nach einer Lösung geschaut,
Dir über Flüsse und Gräben
Eine Brücke gebaut.
Immer dann, immer dann, immer dann,
Wenn es vor dir stand,
Hast du es nicht erkannt,
Hast du es nicht erkannt.
Immer dann, immer dann, immer dann,
Wenn es greifbar war,
Dann war es dir zu nah,
Dann war es dir zu nah.
Oh
Oh