Uns Flachlandbewohnern,
Sachkundigen Stadtschiffern,
Macht das Meer immer ein wenig Angst,
Wegen jener Vorstellung von zuviel Freiheit.
Trotzdem haben wir Salz im Haar,
Vom Meer haben wir Tiefen,
Und frierende Frauen mit Schultertüchern
Warten auf etwas Unbekanntes.
Seeleute, die wegfahren,
Wohin es ihnen beliebt, wohin, weiß man nicht.
Leute, die vor Heimweh sterben,
Doch dann, wenn sie zurückkehren, am nächsten Tag
Vor Fernweh sterben.
(Seeleute)
Und wenn wir am Ufer stehenbleiben,
(Leute fahren fort)
Geht der Blick zum Horizont
(Seeleute)
Und lässt die Gedanken treiben,
Wegen jener Vorstellung von zuviel Freiheit.
Seeleute, die wegfahren,
Wohin es ihnen beliebt, wohin, weiß man nicht.
Freibeuterleute, die es nicht mehr gibt,
Entfernte Leute, die im Herzen
Diesen großen blauen Bruder tragen.
Jenseits des Meeres gibt es jemanden, der,
Gibt es jemanden, der nichts von dir weiß.
Seeleute, die wegfahren,
Wohin es ihnen beliebt, aber wohin, weiß man nicht.
Wir in dieser Stadt Gefangenen
Leben immer im Heute und im Gestern,
Festgenagelt von der Realität,
Und Seeleute fahren.