Sie:
Genau entgegengesetzt ist die Richtung.
Du wirst verlieren, wenn du siegst.
Das Herz weiß längst, wo lang es geht.
Du kannst nur nehmen, was du gibst.
Was du verkleinern willst, wird größer,
Und was du schwächen willst, wird stark.
Was du zerstörst, zerstört dich selbst.
Du bringst den Schmerz in diese Welt.
Das Tor aller Wunder fällt dir vor der Nase zu.
Du erkennst es nicht, weißt nicht, wer du bist, willst mehr.
Du gibst deinen Namen, nur so glaubst du alles sicher
Und verwirrst das Herz, verwirrst das Herz.
Er:
Genau entgegengesetzt ist die Richtung.
Jetzt wie immer ist nichts zu spät.
Du kannst nicht hören, was gar nicht klingt.
Es nützt nichts, wenn man davon singt.
Beide: So unergründlich wie die Meere
Er: Und so unfassbar wie das Licht,
Beide: So tief verborgen und doch so nah,
So unerklärlich und so wahr.
Das Tor aller Wunder fällt dir vor der Nase zu;
Du erkennst es nicht, weißt nicht, wer du bist, willst mehr.
Du gibst deinen Namen, nur so glaubst du alles sicher
Und verwirrst das Herz,
Er: Verwirrst das Herz.
Sie: Das was ich meine, nennt sich nicht,
Er: Hat keinen Namen, kein Gesicht,
Beide: Es findet dich, wenn du nicht suchst,
Wenn du nur sein willst, was du bist.
Sie: Genau entgegengesetzt ist die Richtung.
(Das was ich meine, nennt sich nicht.)
Er: Genau entgegengesetzt ist die Richtung.
Sie: Du kannst nur nehmen was du gibst.
Beide: Genau entgegengesetzt ist die Richtung.
Sie: Es findet dich,
Beide: Genau entgegengesetzt ist die Richtung.
Sie: Wenn du nicht suchst.
Er: Genau entgegengesetzt ist die Richtung.