Der Winter geht vorbei und das Eis, es taut langsam auf
Die weiße Decke schwindet Tag für Tag und das Funkenfeuer, es raucht
Das Grün der Felder und der Wiesen leuchtet Tag für Tag wieder auf
Die Zweige kommen noch nicht durch, das Eis und das Funkenfeuer, es raucht
Und es blühen immer wieder die heiligen Kräuter
Siehst du das Heil, das der Frühling uns bringt
Der Winter war so lang und schwer, wie seit Jahren nicht mehr bekannt
Die Kälte zerrte an Mensch und Tier und die Strohhexe wird nun verbrannt
Genug der dunklen kalten Zeit, der Wintergeist wird wieder verbannt
Der Scheiterhaufen wird Funken sprühen und die Strohhexe wird nun verbrannt
Die Sonne schmilzt den letzten Schnee, denn der Winter ist nun verbannt
Die harte Platte auf dem See vergeht, denn die Strohhexe ist nun verbrannt
Die ersten heiligen Kräuter sprießen raus, von der Erdengöttin gesandt
Die ersten Weidenkätzchen blühen auf, denn die Strohhexe ist nun verbrannt