Es war einmal ein Vogel,
Der trug prächtig Federkleid.
Sein Flug war stark und kräftig,
Er war der schönste weit und breit.
Seine Liebe lässt ihn leben,
Seine Schwingen feuerrot.
Seine Augen stolz und freudig,
Seine Freiheit trotzdem tot.
Lass mich frei und ich komm' stets zu dir zurück
Fang mich ein und ich muss sterben – sterben für dein Glück
Lass mich frei...
Du hast ihn eingefangen,
Du willst ihn voll und ganz.
Soll in deinem Käfig sitzen,
Doch dort erlischt sein Glanz.
Frag dich, was du an ihm geliebt hast,
Was war für dich sein Licht?
Kann es in dem Käfig scheinen?
Einen grauen Vogel willst du nicht!
Lass mich frei und ich komm' stets zu dir zurück
Fang mich ein und ich muss sterben – sterben für dein Glück
Lass mich frei...
Wenn du mich nie besitzen willst,
Wirst du mich nie verlier'n.
Lass mich frei und ich komm' stets zu dir zurück
Fang mich ein und ich muss sterben – sterben für dein Glück
Lass mich frei...
Lass mich frei...