Man hat sich erzählt, Franziska sei es leid zu betteln.
Jede Nacht wartet sie am Fenster auf dein Zeichen.
Wie klein ist ihr Herz, wie groß der Berg,
Wie schneidend ihr Schmerz, mehr als ein Messer, eine Navaja.
Du Bandit, ohne Mond, ohne Sterne und ohne Glück,
Heut Nacht schläftst du mit ihrem Rosenkranz eng bei deinem Gewehr
Du Bandit, ohne Mond, ohne Sterne und ohne Glück,
Heut Nacht schläftst du mit ihrem Rosenkranz eng bei deinem Gewehr
Man hat sich erzählt, Franziska sei es leid zu tanzen,
Mit einem Manne, der nicht lacht und sie nicht küssen kann.
Jede Nacht auf der Eiche hast du sie betrachtet, mitten im Geäst.
Hinter der Orchesterbühne, deine Augen wie zwei Hunde.
Seemann des Waldes, ohne Schlaf und ohne Lieder,
Keine Muschel als Mitbringsel und kein Netz von Illusionen.
Seemann des Waldes, ohne Schlaf und ohne Lieder
Ohne eine Muschel oder ein Netz von Illusionen.
Man hat sich erzählt, Franziska sei es leid zu posieren,
Für einen Mann, der nur malt und sie nicht anschauen kann.
Faden meines Herzens, der von den Augen zum Meer hin führt.
Eine versteckte Träne, die mir niemand beschreiben kann.
Du Bandit, ohne Mond, ohne Sterne und ohne Glück,
Heut Nacht schläftst du mit ihrem Rosenkranz eng bei deinem Gewehr
Du Bandit, ohne Mond, ohne Sterne und ohne Glück,
Heut Nacht schläftst du mit ihrem Rosenkranz eng bei deinem Gewehr
Man hat sich erzählt, Franziska könne nicht mehr singen.
Auch die letzte Schwester wird in Bälde heiraten.
Neulich hat ein anderer Mann sie angelächelt auf der Strasse.
Es war sicher ein Fremder, der nicht wusste, was ihn das kosten würde.
Seemann des Waldes, ohne Schlaf und ohne Lieder,
Keine Muschel als Mitbringsel und kein Netz von Illusionen.
Seemann des Waldes, ohne Schlaf und ohne Lieder
Ohne eine Muschel oder ein Netz von Illusionen.