Ein kleiner Junge träumt sich fort,
Weit weg an einen anderen Ort
Und fühlt sich nicht so wohl in seiner Haut
Er muss wohl einfach anders sein,
Nimmt nicht den Platz bei anderen ein,
So hat er seine eigene Welt gebaut.
Und er schaut auf, und er läuft los,
Er schwingt sich auf und breitet seine Flügel aus
Und er hebt auf, und er steigt auf,
Und er erhebt sich über seine Welt hinaus
Er kann fliegen, in seinen Träumen,
Er kann fliegen, in seiner Fantasie.
Ein junger Mann zieht sich zurück,
In seinem Kopf sucht er das Glück,
Und misst er voller Pläne und Ideen.
Der Schmerz verdrängt, das Herz verbrannt
Er denkt dass er es besser kann,
Und lässt die anderen am Wegrand stehen.
Und er schaut auf, und er läuft los,
Er schwingt sich auf und breitet seine Flügel aus
Und er hebt auf, und er steigt auf,
Und er erhebt sich über seine Welt hinaus
Er kann fliegen, in seinen Plänen,
Er kann fliegen, in seiner Illusion.
Dort oben glaubt er sich der Sonne nah
Doch schmilzt wie Wachs was ihm so sicher war
Die eigenen Flügel tragen ihn nicht mehr
Wie Ikarus stürzt er hinab in ein unendlich tiefes Meer.
Er liegt am Boden und er glaubt,
Er ist am Ende angelangt,
Dann wird ihm klar, er fiehl in Gottes Hand
Dort findet er, was wirklich drängt,
Von Gottes Liebe tief bewegt,
Wird nun die Welt vor ihm ein weites Land.
Und er schaut auf, und er läuft los,
Er schwingt sich auf und breitet seine Flügel aus
Und er hebt auf, und er steigt auf,
Und er erhebt sich über seine Welt hinaus
Er kann fliegen, in seinem Glauben
Er kann fliegen, in Gottes Wirklichkeit.