Ich glaub sehr an Abendfeuer, wenn die Arbeit ist getan.
Ehrliche Entschuldigungen, kein Streit bricht mehr seine Bahn.
Seidig Nebel vor dem Fenster, unnützes Geschwätz verzieh'n,
Hektik kann niemandem gut tun. Ruh' mich aus, entzünde ihn
(den) Funken der noch warmen Glut hier, all den Stress, den lege ab.
Geh zur Ruh, brauchst keine Maske, brächt' dich irgendwann ins Grab1.
Ich sitz hier und schreib dies Liedchen, was ich allzu selten tu'.
Entfach' ein kleines Feu'r heut Nacht hier, bei dir zu sein ist wieder gut.
1. literally: "leg deine Kleidung hübsch gefaltet ab"; ablegen hatten wir aber schon; außerdem brauchte ich einen Endreim auf "ab". Läuft für mich unter "dichterische Freiheit"