Vater:
Du willst weg, fort von hier,
hör auf mich, nichts überstürzen,
Du bist jung, lass dir Zeit,
deine Flügel sind noch schwach.
Find ein Mädchen, komm zur Ruhe,
wenn du willst, nimm sie zur Frau.
Sieh mich an, ich bin alt aber glücklich.
Früher war ich so wie du, und ich weiss, es ist sehr schwierig
Nichts zu tun, wenn man sieht, irgendetwas läuft hier schief,
Doch nimm dir Zeit, denk drüber nach,
wirf nicht weg, was du hier hast,
Denn morgen wirst du wach, und dann ist dein Traum verblasst.
Sohn:
Ich versuch´s ihm zu erklären, doch er will mich nicht verstehen,
stellt sich taub, wie seit vielen langen Jahren.
Seit ich reden kann, spricht er, und ich soll ihm blind gehorchen.
Jetzt ist Schluss, und ich weiss, dass ich selber laufen muss.
Das Aus - ich will hier raus!
Vater:
Du willst weg, fort von hier,
setz dich hin, nicht so hastig.
Du bist jung, viel zu jung,
Vieles steht dir noch bevor.
Find ein Mädchen, komm zur Ruhe,
wenn du willst, nimm sie zur Frau.
Sieh mich an, ich bin alt aber glücklich.
(Sohn: Ich geh, geh, geh! Ich weiß, ich muß mich heute entscheiden, für mich! Nein!)
Sohn:
Heimlich hab' ich oft geweint, alles tief in mir vergraben.
Das war hart, aber härter wäre Wegseh´n.
Hätt´ er Recht dann wär´s okay, doch ich will es selbst erfahren!
Darum Schluss, denn ich weiss, dass ich selber laufen muss.
Das Aus - ich muss hier raus!
(Vater: Hör auf mich! Warum willst du schon heute entscheiden? Bleib hier!)