Dein erstes Licht,
9 Tropfen auf den kalten Stein.
Du bist mein gehasster Freund,
mein geliebter Feind.
Spendest weder Trost noch Vitamin D,
wollte dich hier nie wieder sehen.
Ich mach mir keinen Reim aus dir,
lass meine Fahne über dem Ofen zirkulieren.
Gib dir ein Zeichen, siehst du nicht den weißen Rauch?
Ich hab mich entschieden, ich geb auf,
Auf, dich zu hassen.
Du nimmst mich stolpernd an die Hand,
ich stopf die eingestarrten Löcher in der Wand.
Es ist wieder Februar.
Ich hab gewusst, dass es stimmt.
Bin endlich wieder da, wo es beginnt,
auch wenn dich hier fast niemand vermisst.
Was wär das Jahr bloß ohne dich?
Nichts, nichts, nichts,
Nichts, nichts, nichts, nichts.
Herzlich willkommen, du räudiger Hund,
Du hässliches Etwas, mein wundester Punkt.
Der allerbeste Grund, um alles einzureißen.
Warst nur gut darin, große Ziele kleinzufalten.
Und jetzt bist du wieder da, das Letzte, was ich brauch,
das Beste, was ich hab.
Deine Schönheit bleibt im Innersten verborgen,
nur was dich überlebt, ist von Bedeutung für morgen.
Du nimmst mich stolpernd an die Hand,
ich stopf die eingestarrten Löcher in der Wand.
Es ist wieder Februar.
Ich hab gewusst, dass es stimmt,
Bin endlich wieder da, wo es beginnt,
auch wenn dich hier fast niemand vermisst.
Was wär das Jahr bloß ohne dich?
Was hab ich dich verflucht!
Deine 28 Tage zu Besuch.
Endlich wieder Februar,
niemand lacht mir kälter ins Gesicht.
Was wär das Jahr bloß ohne dich?
Nichts, nichts, nichts,
Nichts, nichts, nichts, nichts.
Zwischen Frühjahrsschlaf und Wintermüdigkeit
trittst du mein Glück mit Füßen.
Ich heb auf, was davon übrig bleibt.
Kein "Prosit der Gemütlichkeit" in deinen Armen,
nur ein Tost auf die Genügsamkeit, mit kaltem Atem.
Niemand Normales schreibt ein Lied über dich,
auch dies hier ist nicht mehr wert
als das, was du für mich bist.
Mit dir tanz ich den Blues, so wie jedes Jahr.
Niemand kann das besser als du, Februar.
Ich hab gewusst, dass es stimmt.
Bin endlich wieder da, wo es beginnt,
auch wenn dich hier fast niemand vermisst.
Was wär das Jahr bloß ohne dich?
Was hab ich dich verflucht!
Deine 28 Tage zu Besuch.
Endlich wieder Februar,
niemand lacht mir kälter ins Gesicht.
Was wär das Jahr bloß ohne dich?
Nichts, nichts, nichts,
Nichts, nichts, nichts, nichts.